Ein Quartierstück, das verbindet

Ankommen, sich treffen, hier daheim sein oder zu Besuch: Der Lymhof wird ein neuer Lebensort im noch jungen Quartier amRietpark. Dank der verlängerten Gleisunterführung ist er direkt mit dem Bahnhof Schlieren und dem Stadtzentrum verbunden. Ab 2027 erwacht hier eine Lebenswelt, die den Fokus auf Nachhaltigkeit und eine bunte Mischung legt – mit Wohnungen, Geschäften, Quartierangeboten, Ateliers und einem Hotel mit Bistro.

«Ich wünsche mir einen lebendigen Begegnungsort, der dem Quartier amRietpark ein Gesicht gibt und eine Brücke schlägt zum Zentrum von Schlieren jenseits der Gleise.»

Ladina Esslinger, Leiterin Entwicklung Geistlich Immobilia

Lebenswelt Lymhof

«Das Projekt vermittelt etwas Verspieltes mit seinen flexibel nutzbaren Wohnungen, den vielfältigen Gewerbeflächen und den prägenden Zusatzgebäuden Gasthaus und Halle. Wir wollen nachhaltige Räume schaffen, die ein bunt durchmischtes Publikum anziehen und zur Gemeinschaft verbinden.»

Lukas Wolfensberger, Clou Architekten
Bis 2027 soll der Lymhof fertig gebaut sein. Den Zeitplan finden Sie hier

«Die grossen Lymhof-Bäume werden die Höfe kühlen und Lebensraum für Kleintiere bieten. »

Ramel Pfäffli, Landschaftsarchitektin, Atelier Oriri

Geistlich Immobilia: von der Fabrikantenfamilie zur Arealantwicklerin

Vor bald 175 Jahren gründete ein Unternehmer namens Heinrich Glättli in Zürich seine «Lymhütte», eine Manufaktur für Knochenleim. Nach seinem unerwarteten Tod übernahm der damals dort angestellte Schlosser Heinrich Geistlich 1869 das Geschäft. Er verlegte seine Leim- und Düngerproduktion in eine Gegend, in
der viel Wind weht: ins Limmattal nach Schlieren – direkt an die erste Eisenbahnlinie der Schweiz, die Spanisch-Brötli-Bahn
Karte Schlieren 1874
Karte Schlieren 1874
Fabrik Schlieren 1919
Fabrik Schlieren 1919
Seither ist die Geschichte der Familie Geistlich eng mit Schlieren verbunden: Rund 150 Jahre lang prägte ihre «Lymi» den Industriestandort Schlieren massgebend mit. 
Fabrik mit Leimtafeln 1919
Fabrik mit Leimtafeln 1919
Belegschaft Schlieren 1920
Belegschaft Schlieren 1920
Briefkopf 1903
Briefkopf 1903
Briefkopf 1904
Briefkopf 1904
Erst 2016 wurde die Produktion in den Fabrikhallen endgültig eingestellt, doch bereits 1999 wurde die Geistlich Immobilia gegründet. Ziel war es, das Areal und das benachbarte Färbiareal in die Zukunft zu führen – gemeinsam mit weiteren Eigentümerinnen und der Stadt Schlieren.

2010 wurde der Gestaltungsplan für das Gebiet rechtskräftig, seither hat der neue Zentrumsteil nördlich der Gleise, das Quartier amRietpark, Schritt für Schritt Gestalt angenommen. Geistlich Immobilia wird bis heute von der Familie Geistlich geprägt und ist in Schlieren verankert. Entsprechend engagiert entwickelt die Eigentümerin das Gebiet und will auch mit dem Lymhof einen Beitrag zu einem nachhaltigen, lebendigen und attraktiven Stück Stadt leisten.

«Dort, wo bald der Lymhof steht, waren früher unsere Schrebergärten. Da haben Fabrikarbeiterfamilien, aber auch unsere Familie eifrig angebaut.»

Martin Geistlich, Geschäftsführer Geistlich Immobilia