27.09.2022
Das Schöne im Mittelpunkt
Seit Mitte Juli gibt es im Rietpark in Schlieren einen neuen Blumenladen. Die junge Schlieremerin Valentina Portaluri hat den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und freut sich, dass ihr Lokal in einem wachsenden Quartier steht, von dem sie sich noch viel erhofft.
Wer in den Blumenladen «Vanari» im Rietpark eintritt, merkt schnell, dass sich hier alles um Ästhetik dreht: Kund*innen stehen vor einer vielfältigen Farbenpracht an Blumen, und in stilvoll hergerichteten Wandregalen sind ausgewählte Deko-Accessoires, Postkarten und Zierpflanzen ausgestellt. Mitten im Laden hängt ein riesiger, weisser Traumfänger. Es ist neun Uhr morgens und Valentina Portaluri, die sich selbst mit Piercings und Tattoos schmückt, rollt ein mit Blumen beladenes Palett vor den Eingang an der Engstringerstrasse 5: «Ich habe hier vor rund zwei Monaten mein eigenes Blumengeschäft eröffnet und es ist toll, dass ich ein Lokal gefunden habe im jungen Rietpark-Quartier, das sich noch immer weiterentwickelt».
Sie kennt jede Ecke von Schlieren
Dass ihr eigenes Blumengeschäft mal in Schlieren stehen würde, war für die gelernte Floristin klar. Von klein auf wohnt die 29-Jährige in Schlieren – sie hat sicher schon fast in jedem Teil der Stadt gewohnt und war zeitweise bei der Schlieremer Feuerwehr, wie ihr Vater auch. Im Rietpark-Quartier sieht sie noch viel Potenzial: «Ich habe selbst mal an der Brandstrasse gewohnt und wünsche mir, dass sich das Zentrum von Schlieren erweitert und Schlieren nicht so stark getrennt ist durch die Bahngeleise. Das Quartier am Rietpark ist ein toller Ort, aber ich erhoffe mir noch mehr Möglichkeiten, um einen Kaffee trinken zu können und mehr Begegnungsorte und Quartieranlässe, wie zum Beispiel einen Herbstmarkt».
Dem Grossvater sei dank
Die Leidenschaft zu den Blumen und der Arbeit mit den Händen hat Valentina von ihrem Grossvater, der aus dem apulischen Lecce stammt. Seit jeher besass er einen Schrebergarten im Zelgli-Quartier, in dem er Blumen, Gemüse, Pfirsiche, Trauben und vieles mehr anpflanzte. Valentina verbrachte viele Stunden an seiner Seite im Schrebergarten: «Ich erinnere mich gut an all die Karotten, die ich da aus der Erde zog». Zudem verbrachte sie oft ihre Ferien im Heimatort des Grossvaters, wo er noch Olivenhaine besass – und half auch da mit. Zielstrebig verfolgte sie zuhause in Schlieren ihre berufliche Laufbahn. Mit knapp 21 Jahren übernahm die damals frisch ausgelernte Floristin bereits die Filialleitung eines Blumengeschäfts im Sihlcity und blieb dort mehrere Jahre. Als ihr Grossvater im Mai 2022 starb, war das dann ihr erster Auftrag als selbstständige Floristin und sie organisierte für ihn die Trauerfloristik. «Das war traurig, aber auch schön. Blumen sind mehr als nur Blumen, sie berühren uns auch immer auf einer emotionalen Ebene. Sei das in schönen oder in traurigen Momenten. Es ehrt mich, wenn ich mit meinen Blumen zu diesen Momenten im Leben etwas beitragen kann».
Mehr Informationen zu Vanari finden Sie unter www.vanari.ch und auf Instagram @vanari_creazione
Sie kennt jede Ecke von Schlieren
Dass ihr eigenes Blumengeschäft mal in Schlieren stehen würde, war für die gelernte Floristin klar. Von klein auf wohnt die 29-Jährige in Schlieren – sie hat sicher schon fast in jedem Teil der Stadt gewohnt und war zeitweise bei der Schlieremer Feuerwehr, wie ihr Vater auch. Im Rietpark-Quartier sieht sie noch viel Potenzial: «Ich habe selbst mal an der Brandstrasse gewohnt und wünsche mir, dass sich das Zentrum von Schlieren erweitert und Schlieren nicht so stark getrennt ist durch die Bahngeleise. Das Quartier am Rietpark ist ein toller Ort, aber ich erhoffe mir noch mehr Möglichkeiten, um einen Kaffee trinken zu können und mehr Begegnungsorte und Quartieranlässe, wie zum Beispiel einen Herbstmarkt».
Dem Grossvater sei dank
Die Leidenschaft zu den Blumen und der Arbeit mit den Händen hat Valentina von ihrem Grossvater, der aus dem apulischen Lecce stammt. Seit jeher besass er einen Schrebergarten im Zelgli-Quartier, in dem er Blumen, Gemüse, Pfirsiche, Trauben und vieles mehr anpflanzte. Valentina verbrachte viele Stunden an seiner Seite im Schrebergarten: «Ich erinnere mich gut an all die Karotten, die ich da aus der Erde zog». Zudem verbrachte sie oft ihre Ferien im Heimatort des Grossvaters, wo er noch Olivenhaine besass – und half auch da mit. Zielstrebig verfolgte sie zuhause in Schlieren ihre berufliche Laufbahn. Mit knapp 21 Jahren übernahm die damals frisch ausgelernte Floristin bereits die Filialleitung eines Blumengeschäfts im Sihlcity und blieb dort mehrere Jahre. Als ihr Grossvater im Mai 2022 starb, war das dann ihr erster Auftrag als selbstständige Floristin und sie organisierte für ihn die Trauerfloristik. «Das war traurig, aber auch schön. Blumen sind mehr als nur Blumen, sie berühren uns auch immer auf einer emotionalen Ebene. Sei das in schönen oder in traurigen Momenten. Es ehrt mich, wenn ich mit meinen Blumen zu diesen Momenten im Leben etwas beitragen kann».
Mehr Informationen zu Vanari finden Sie unter www.vanari.ch und auf Instagram @vanari_creazione